KRAIBURG TPE verwendet absichtlich keine Substanzen aus der Gruppe der PFAS
Neben anderen berichtete die Süddeutsche Zeitung kürzlich über kaum abbaubare PFAS (per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen), die von Forschern um Ian Cousins (Universität Stockholm) und Martin Scheringer (ETH Zürich) nun auch im Regenwasser selbst entlegener Regionen gemessen wurden – in bedenklichen Mengen.
Die Werte, insbesondere von vier als Marker-Substanzen verwendeten perfluorierten organischen Säuren (z.B. PFOA, Perfluorooctanoic acid), überschreiten dabei den vom US EPA als unbedenklich angesehenen Grenzwert für Trinkwasser. PFAS – auch bekannt als Teilgruppe von PFC – kommen insbesondere dann zum Einsatz, wenn besondere Eigenschaften gefordert sind, etwa für wasserabweisende, atmungsaktive Textilien, schmutz-, fett- und wasserabweisendes Papier, Skiwachs und Feuerlöschmittel. Darüber hinaus wurden PFAS bereits mit Krebs und einer geminderten Impfwirksamkeit bei Kindern in Verbindung gebracht.
Transparenz steht bei KRAIBURG TPE an erster Stelle, weshalb das Unternehmen größtmögliche Anstrengungen unternimmt, nur Materialien zu nutzen, die nachweislich unbedenklich sind – immer mit Blick auf die Menschen. Hierzu haben sich langfristige Prozesse und Prüfketten über verschiedene Instanzen etabliert, die teilweise Jahre andauern, bis ein Produkt sich „verdient“, als Material aufgenommen zu werden.
Deshalb verwendet KRAIBURG TPE absichtlich keine Substanzen aus der Gruppe der PFAS, weder aktuell noch in der Vergangenheit.
Dr. Thomas Wagner
Head of Corporate Material Compliance

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